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Kälberställe von Felder – durchdachte Stalltechnik für die gesunde und artgerechte Kälberaufzucht

Das Kalb von heute ist die Milchkuh oder der Mastbulle von morgen. Nur wenn die gesunde und tierwohlgerechte Aufzucht der Kälber gelingt, können sich diese zu leistungsfähigen und langlebigen Nutztieren entwickeln. Voraussetzung hierfür ist ein zeitgemäß ausgestatteter Kälberstall, der sich an den natürlichen Lebensbedingungen und den individuellen Bedürfnissen der Tiere orientiert. Wir bei Felder Stall beschäftigen uns seit vielen Jahren mit der Konstruktion und Fertigung von Stalleinrichtungen für die Kälberaufzucht. Herausgekommen ist funktionale Stalltechnik, die einerseits die tierwohlgerechte Aufzucht der Kälber ermöglicht und die andererseits auch ein effizientes, arbeitskraftschonendes Wirtschaften ermöglicht.

Vor allem die Gesundheit der Tiere hat dabei zentrale Bedeutung: Jede Erkrankung und jede Verletzung können das Kalb in seiner Entwicklung beeinträchtigen oder es sogar töten. Nicht artgerecht gehaltene Kälber erkranken leicht. Und kranke Kälber machen viel Arbeit. Es lohnt sich daher, in eine tierwohlgerechte Stalleinrichtung für Kälber zu investieren.

Wissenschaftliche Studien belegen, dass sich mit einer systematisch geplanten, gut durchdachten Kälberaufzucht die Verlustrate deutlich senken lässt. Wir von Felder sind Spezialisten rund um das Thema Stalltechnik und beraten Sie gerne beim Neubau, Umbau oder der Erweiterung Ihrer Kälberställe.

Unser neues Selbstfangfressgitter für die tierwohlgerechte Kälberaufzucht

Während der ersten Lebenswochen sind Kälber besonders schreckhaft. Ruckartige, unkontrollierte Bewegungen der Tiere können bei herkömmlichen Gittern daher schnell zu Verletzungen im Kopfbereich führen. Nicht so bei unserem neuen Selbstfangfressgitter für Kälber. Es bietet den Tieren deutlich mehr Kopffreiheit als herkömmliche Gitter.
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Der Felder Kälberfressstand für die effiziente Kälberaufzucht

Der Felder Kälberfressstand unterstützt den Landwirt bei der effizienten Kälberaufzucht. Gezielt können die Tiere in die Box eingebracht werden, wo sie dank der seitlichen Sichtschutzes nicht von den anderen Tieren abgelenkt werden. So konzentrieren sich die Kälber ganz auf ihr Wachstum. Gleichzeitig werden Verletzungen vermieden.
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Unsere individuell gefertigte Kälbereinzelbox sorgt für ein gesundes Wachstum der Tiere

In der bewährten Felder Kälbereinzelbox kann das Kalb ungestört heranwachsen und ist gleichzeitig vor Zugluft, Krankheitskeimen, Nässe, Verschmutzung und Kälte am Boden optimal geschützt. Jede Box wird individuell nach dem Baukastenprinzip angefertigt und ist damit optimal auf Ihren Stall angepasst.
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Die fahrbare Kälberbox: immer zur Hand, wo sie gebraucht wird

Unsere fahrbare Kälberbox lässt sich dank ihrer Gummiräder schnell und einfach überall hinschieben, wo sie gerade benötigt wird. Zudem überzeugt sie durch ihren rutschsicheren GFK-Rost, die pflegeleichten Wände aus PVC-Profilen und den komfortablen höhenverstellbaren Eimerhalter.
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Kälberhaltung – darauf kommt es an

  • Als Kälber gelten Rinder bis zu einem Alter von sechs Monaten. Sie dürfen laut den in Österreich geltenden gesetzlichen Bestimmungen nicht angebunden werden.
  • Damit die Tiere sich wohl fühlen, benötigen sie ausreichend Platz.
  • Ab der zweiten Lebenswoche muss den Kälbern Raufutter, also Heu oder sonstiges rohfaserreiches Futter, zur freien Entnahme bereitgestellt werden. Gleichzeitig muss das Kalb jederzeit Zugang zu ausreichend Trinkwasser haben.
  • Die Luftqualität spielt eine wichtige Rolle bei der Kälberaufzucht. Intensiv aufgezogene Kälber fressen große Mengen, haben daher einen intensiven Stoffwechsel und schwitzen entsprechend viel. Daher ist ganzjährig eine gute Belüftung in Kälberställen erforderlich. Zugluft sollte vermieden werden.
  • Hohe Ammoniak- und Staubkonzentrationen sowie Zugluft stressen die Tiere und können zu Lungenkrankheiten führen. Lungenkranke Tiere werden häufig zu Dauerpatienten, um die man sich ständig kümmern muss.
  • Kälber dürfen nur bis zur 6. Lebenswoche enthornt werden. Der Eingriff darf nur von Tierärzten und sachkundige Personen durchgeführt. Landwirte mit einschlägiger agrarischer Ausbildung (Lehre, Facharbeiter, Meister) gelten dabei als sachkundig. Ist das Kalb älter als sechs Wochen, muss der Eingriff von einem Tierarzt durchgeführt werden.